Marantz MER803 User Manual Page 42

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Dolby Digital
Dolby Digital ist ein digitales Mehrkanal-Signalformat,
das von Dolby Laboratories entwickelt wurde.
Es werden insgesamt 5.1 Kanäle wiedergegeben:
3 Front-Kanäle (“FL”, “FR” und “C“), 2 Surround-
Kanäle (“SL” und “SR“) und der “LFE“-Kanal für
niedrige Frequenzen.
Aus diesem Grund kommt es nicht zu einer
Kreuzkopplung zwischen den Kanälen. Es wird
ein realistisches Klangfeld mit einem Gefühl von
“Dreidimensionalität” (Entfernungs-, Bewegungs-
und Positionsgefühl) erzielt.
Außerdem wird ein realistisches überwältigendes
Gefühl des “Mittendrin-Seins” bei der Wiedergabe
von Filmen in AV-Räumen erzeugt.
Dolby Digital EX
Dolby Digital EX ist ein von Dolby Laboratories
angebotenes 6.1-Kanal- Surroundformat, mit dem
User das “DOLBY DIGITAL SURROUND EX“-
Audioformat bei sich Zuhause genießen können,
das gemeinsam von Dolby Laboratories und Lucas
Films entwickelt wurde.
Der 6.1-Kanal-Sound, einschließlich Surround Rückseite-
Kanäle, liefert verbesserte Soundpositionierung und
verbesserten Raumausdruck.
Dolby Digital Plus
Dolby Digital Plus ist ein verbessertes Dolby Digital-
Signalformat, das diskreten digitalen Klang mit bis
zu 7.1 Kanälen unterstützt und die Klangqualität
dank zusätzlicher Datenbitrate-Leistung erhöht.
Es ist mit herkömmlichen Dolby Digital-Formaten
aufwärtskompatibel, so dass es je nach Quellsignal
und den Bedingungen der Wiedergabeumgebung
größere Flexibilität bietet.
Dolby Headphone
Die Technologie Dolby Headphone bietet für
Kopfhörer ein Klangerlebnis wie bei Sourround-
Sound.
Beim Anhören von Mehrkanal-Inhalten wie
zum Beispiel DVD-Filmen über Kopfhörer ist
die Klangerfahrung eine ganz andere als bei
Lautsprechern. Da die Kopfhörer die Ohrmuschel
abdecken, weicht die Hörerfahrung erheblich
ab von der herkömmlichen Wiedergabe
über Lautsprecher. Dolby nutzt patentierte
Kopfhörerperspektivenkurven, um dieses
Problem zu lösen, und sorgt damit für eine nicht
ermüdende, umgebende, Heimkino-Hörerfahrung.
Dolby Headphone wandelt darüber hinaus
Stereomaterial in herausragendes 3D-Audio um.
Dolby TrueHD
Dolby TrueHD ist ein hochauflösendes Audioverfahren,
das von Dolby Laboratories entwickelt wurde und
verlustfreie Kodierungsverfahren verwendet, um
den Klang der Studio-Masteraufnahme originalgetreu
wiederzugeben.
Dieses Format bietet die Möglichkeit, bis zu 8
Audiokanäle mit einer Abtastfrequenz von 96 kHz/24
Bit Auflösung und bis zu 6 Audiokanäle mit einer
Abtastfrequenz von 192 kHz/24 Bit Auflösung zu
unterstützen. Dolby TrueHD wird für Anwendungen
eingesetzt, bei denen die Klangqualität sehr wichtig
ist.
Dolby Virtual Speaker
Dies ist Technologie von Dolby Laboratories.
Es ist ein Surround-System, bei dem mit nur zwei
Lautsprechern der Effekt von Surround-Sound
erzeugt wird, mit Klang auch von hinten, ganz so
wie bei einem 5.1-Kanal-System.
DTS
Das ist eine Abkürzung für Digital Theater System,
ein von DTS entwickeltes digitales Audio-System.
Wenn durch den Anschluss dieses Systems
an ein Gerät wie einen DTS-Verstärker Audio
wiedergegeben wird, kann eine genaue Klangfeld-
Position und realistischer Toneffekt erzielt werden,
als würden Sie sich in einem Filmtheater befinden.
DTS 96/24
DTS 96/24 ist ein digitales Audioformat, das
die Audiowiedergabe von 5.1 Kanälen mit
einer Abtastfrequenz von 96 kHz und 24-Bit-
Quantisierung auf DVD-Video mit höchster Qualität
ermöglicht.
DTS Digital Surround
DTS Digital Surround ist das digitale Standard-
Surround-Format von DTS, Inc., das eine
Abtastfrequenz von 44,1 oder 48 kHz und bis zu
digitalen diskreten Surround-Klang mit 5.1 Kanälen
unterstützt.
DTS-ES™ Discrete 6.1
DTS-ES™ Discrete 6.1 ist ein diskretes digitales
Audioformat mit 6.1 Kanälen, das den digitalen
DTS-Surround-Klang um einen Surround-Back-
Kanal (SB) erweitert.
Die Dekodierung von herkömmlichen 5.1-Kanal-
Audiosignalen ist je nach Decoder ebenfalls
möglich.
DTS-ES™ Matrix 6.1
DTS-ES™ Matrix 6.1 ist ein diskretes digitales
Audioformat mit 6.1 Kanälen, das den digitalen
DTS-Surround-Klang durch Matrix-Kodierung
Zahlenwerte
4:3 LB (Letterbox)
Wenn eine Breitbild- (16: 9) Disc über den
Anschluss an einem 4: 3 TV-Gerät und diesem
Gerät a/jointfilesconvert/1730966/bgespielt wird, gibt diese Funktion das Bild
mit einem schwarzen Bereich an der Ober- und
Unterseite wieder.
4:3 PS (Pan und Scan)
Wenn eine Breitbild- (16: 9) Disc über den
Anschluss an einem 4: 3 TV-Gerät und diesem
Gerät a/jointfilesconvert/1730966/bgespielt wird, beschneidet diese Funktion
das wiedergegebene Bild links und rechts auf
4: 3 Größe, entsprechend der Disc-Steuerungs-
Information.
A
A2DP
A2DP ist ein Bluetooth-Profil, das für Geräte
definiert wurde, die im Auto verwendet werden,
bzw. für AV-Geräte, die drahtlose Kommunikation
anstatt eines Kabels verwenden.
AAC (Advanced Audio Coding)
Dabei handelt es sich um ein international
standardisiertes Komprimierungsprinzip für
Audiodaten. Der Komprimierungsfaktor liegt
dabei um das 1,4-fache höher als beim “MP3“-
Komprimierungsformat, das in “MPEG-1”
übernommen wurde.
Abtastfrequenz
Bei der Abtastung wird eine Tonamplitude (analoges
Signal) in regelmäßigen Abständen eingelesen. Die
Amplitudenhöhe wird bei jedem Einlesen in einen
digitalen Wert umgewandelt. (Dadurch entsteht ein
digitales Signal.)
Die Anzahl der Einlesungen pro Sekunde stellen
die “Abtastfrequenz” dar. Je höher der Wert, desto
originalgetreuer klingt der reproduzierte Ton.
Audiokommentare
Dies sind Audioinhalte, die als Zusatzangebote
auf DVD-Videos oder BD-Videos enthalten
sind. Mehrere Tonquellen dienen dabei zur
Beisteuerung von gesprochenen Erläuterungen
oder Anmerkungen von Mitgliedern einer Crew
oder von einem Regisseur o. ä. Diese Kommentare
sind in den Videodaten integriert.
AVCHD (Advanced Video Codec High Definition)
Dies ist ein hoch auflösender (HD) Standard für
Digitalkameras, bei dem ein höchst effizientes
Kodierungsverfahren für die Speicherung von
Hi-Vision-Signalen mit hoher Auflösung auf
unterschiedlichen Medien zum Einsatz kommt.
AVI (Audio Video Interleaving)
Ein von Microsoft entwickeltes Format
für die Speicherung von Videodateien mit
Audioinformationen auf Windows-Rechnern.
Das RIFF-Format wird zum Speichern von
Multimediadaten unter Windows verwendet. Das
Format erhielt seinen Namen von der Art und
Weise, wie Audio- und Videodaten verflochten
werden.
B
BD-J (Java)
Mit BD-Videos gibt es Unterhaltungssoftware mit
mehr interaktiven Funktionen (Spiele), die Java-
Anwendungen einsetzen.
BD-LIVE
Dieses Gerät kann mit dem Internet verbunden
werden, um eine Reihe weiterer Angebote zu
nutzen, z. B. spezielle Videos oder Untertitel,
Netzwerkspiele usw.
Bild-in-Bild
Diese BD-Video-Funktion gestattet Ihnen, die
Erstellung oder Kommentierung von Szenen im
Sekundärvideo zu betrachten, während Sie sich die
Hauptgeschichte im Primärvideo anschauen.
Bildseitenverhältnis
Das ist das Längen- und Breitenverhältnis des
TV-Bildschirms. Das konventionelle Verhältnis
eines TV-Bildschirms beträgt 4 : 3 und das eines
Breitbild-TV-Bildschirms ist 16 : 9.
Bitrate
Dies bezeichnet die Lesemenge pro 1 Sekunde der
auf der Disc aufgenommenen Video-/ Audiodaten.
Blu-ray Disc
Das ist eine einseitige 1-Layer-Disc mit 25 GB
Kapazität, die High Vision Videofilme und Spiele
aufnehmen kann.
Bonus View
Spezial-Bilder für BD-Videos. Enthält Kommentare
des Filmregisseurs, gleichzeitig entwickelte
Untergeschichten und Bilder aus verschiedenen
Winkeln.
D
Deep Color
Diese Technologie erlaubt höhere Farbtiefen und
damit natürlichere, feinere Farbübergänge als bei
konventioneller 8-Bit-Auflösung.
DHCP (Protokoll zur dynamischen Host-
Konfiguration)
Dieser Mechanismus führt die Netzwerk-
Konfiguration automatisch aus, wie z. B. die
IP-Adresse für Netzwerk-Geräte, einschließlich
diesem Gerät, PC und Breitband-Router.
Erklärung der Fachausdrücke
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